Wir entwickeln und steuern maßgeschneiderte Lösungen. Unsere Leistungen reichen von der einfachen doppelnützigen Treuhand bis zu komplexen mehrstufigen Strukturen – mit oder ohne Einbindung neuer Finanzierungspartner.
doppelnützige Treuhandschaften (aktiv oder passiv) in Sanierungs- und Transaktionsprozessen
aktiver Interimsgesellschafter in Sondersituationen
Konzeption und Übernahme für individuelle Anforderungen
Restrukturierungsprozesse verlaufen selten linear. Die unterschiedlichen Interessen wesentlicher Beteiligter müssen austariert und in Einklang gebracht werden. Eine Anpassung der Gesellschafts- und Gesellschafterstruktur macht für kritische Finanzierungspartner und Gläubiger oftmals den Unterschied zu einer positiven Unterstützung und Beteiligung an kritischen, aber notwendigen Maßnahmen aus.
In Abstimmung mit den Beteiligten übernehmen wir die Gesellschafterrolle in Restrukturierungen, Transformationen und Transaktionen. Damit sichern wir den Erfolg in kritischen Situationen durch sachgerechte, professionelle Ausübung von Gesellschafter- und Mitwirkungsrechten. Wir überbrücken beschädigtes Vertrauen, ermöglichen strukturelle Trennungen von Geschäftseinheiten und die Abgrenzung von Risiken. Jeder Fall ist unterschiedlich, deshalb verfolgen wir einen jeweils individuellen, doch stets, pragmatischen und wirtschaftlich orientierten Ansatz.
Ziel: Als ergänzende Absicherung und vertrauensstärkende Maßnahme bestehen Banken in Restrukturierungen teilweise auf einer doppelnützigen Treuhand. Diese soll bei einem vorab festgelegten Bedingungseintritt ein vereinbartes Verhalten oder eine Mitwirkung des Gesellschafters sicherstellen
Struktur: In einer Treuhandvereinbarung zwischen Gesellschafter (Treugeber) und Treuhänder werden dazu unwiderrufliche Weisungen an den Treuhänder für den Eintritt des Bedingungsfalles vereinbart, die die Banken begünstigen (Vertrag zu Gunsten Dritter)
Der Treuhänder muss dabei zwischen unterschiedlichen Interessen vermitteln und eine gemeinsame Lösung erreichen. Sein Verhandlungsgeschick, Sachverstand und Restrukturierungserfahrung entscheiden über den Erfolg
Vorteil: Banken beteiligen sich an einer Restrukturierung und ermöglichen damit die Fortführung. Eine Insolvenz wird vermieden
Ziel: Die zeitweise Einbindung eines erfahrenen, professionellen Gesellschafters ohne Eigenkapitalinteresse ermöglicht in speziellen Situationen eine Fortführung und Sanierung
Struktur: Der Sanierungsgesellschafter übernimmt in Absprache mit den Beteiligten die Gesellschaftsanteile und übt in einer Restrukturierungsphase aktiv und unternehmerisch die Gesellschafter- und Kontrollrechte aus
Vorteil: Es gibt Situationen, in denen eine Sanierung zwar möglich ist, aber nicht mehr mit den bestehenden Gesellschaftern. Kommt dann auch keine unmittelbare Lösung mit neuen Investoren in Frage, kann ein sanierungserfahrener Interimgesellschafter die Lösung für eine werterhaltende Fortführung sein
Ziel: Im Rahmen von Transaktionen, Investitionen, Bilanzoptimierungen, Risikobegrenzungen, Restrukturierungen und auch bei Liquidationen können externe in- und ausländische Zweckgesellschaften unterschiedlichste optimierende Funktionen erfüllen.
Vorgehen: Wir unterstützen bei der Strukturierung, organisieren das Aufsetzen und übernehmen bei Bedarf die Gesellschafter- und/oder Managerrolle
Wir erreichen in Abstimmung mit den Beteiligten eine neue Basis zur Fortführung.
Wir arbeiten diskret und zielorientiert ohne Geltungsbedürfnis.
Wir agieren je nach Konstellation passiv oder aktiv unternehmerisch, aber ohne Wenn und Aber immer fremdnützig in dem vorgegebenen Rahmen.